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Biographie Gregory Lemond

LeMond, Gregory wurde am 26. Juni 1961 in Los Angeles (Kalifornien, USA) geboren und wuchs in Reno (Nevada) auf. Er begann als Teenager mit dem Radrennsport. 1978 gewann er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Buenos Aires (Argentinien) als erster Fahrer drei Medaillen (Gold, Silber und Bronze). 1980 wurde er Profi und begann, in Europa Rennen zu fahren. 1981 und 1985 kehrte er in die USA zurück, um das Etappenrennen Coors Classic von San Francisco (Kalifornien) nach Boulder (Colorado) zu bestreiten; er gewann beide Male. 1992 siegte er bei dem jährlich im Nordwesten der USA ausgetragenen Etappenrennen Tour de Trump.

Portrait:

Am bekanntesten wurde LeMond durch seine Starts bei der Tour de France. Bei seiner ersten Teilnahme 1984 kam er als Dritter ins Ziel – damals das beste Ergebnis, das ein Nichteuropäer jemals erzielte. 1986 konnte er als erster Amerikaner die Tour de France gewinnen. Bei einem Jagdunfall zog sich LeMond 1987 schwere Verletzungen zu, die seine Karriere zu beenden drohten. Trotz dieses Rückschlages konnte LeMond aber seine sportliche Laufbahn fortsetzen und 1989 wieder an der Tour teilnehmen. LeMond gewann mit einem Vorsprung von acht Sekunden vor dem Franzosen Laurent Fignon – dem knappsten Sieg in der Geschichte der Tour de France. 1990 konnte er seinen Triumph wiederholen. Seine aktive Laufbahn endete 1994. Als Berater des neu gegründeten Teams Mercury-Viatel kehrte er 2001 in den Radsport zurück.